Mensch werden !
Von gefährlichen Ideologien befreien!

Wir sind ein Zusammenschluss von Wissenschaftlern und Theologen, die über den  extremistischen , den  antisemitischen  als auch den  politischen  Islam referieren und zu einem säkularen Islam einladen.

Wir sind kein Zusammenschluss von Hetzern, Islamhassern oder Islamophoben. Jede säkulare Muslima und jeder säkulare Muslim, mit einer demokratischen und freiheitlichen Gesinnung, ist herzlich willkommen bei uns. Sehr gerne möchten wir auch die Muslime in Deutschland einladen, die Religion Islam in Deutschland entsprechend mitzugestalten.

Mission

Unser Anliegen ist es, einen Islam zu fördern, der zur friedlichen Koexistenz in Deutschland und zur entpolitisierten Integration in die deutsche Gesellschaft beiträgt. Wir sind der Überzeugung, dass unterschiedliche theologische Auslegungen zwar respektiert werden sollten, jedoch nur bis zu der Situation, von welcher keine Gefahr für die Menschen unserer Gesellschaft ausgeht.

Jeder Muslim und jede Muslima, die oder der die Werte der Freiheit, Säkularität und die Anerkennung der Gesetze des Landes als oberste Autorität unterstützt, ist herzlich eingeladen, ihre oder seine Stimme in dieser Organisation einzubringen. Unser Ziel ist es, einen Raum zu schaffen, der frei von ideologischer Instrumentalisierung ist und in dem sich Muslime in Deutschland frei und säkular entfalten können.

Arbeitskreise

Wir organisieren uns in Arbeitskreisen. In diesen Kreisen, respektive Gruppen, finden wir uns zusammen, um die Unterschiede der abrahamitischen Religionen zu erkunden, zu definieren und gleichzeitig nach Möglichkeiten zu suchen, wie wir dennoch harmonisch miteinander leben können. Unser Ziel ist es, eine offene und respektvolle Atmosphäre zu schaffen, in der wir die Vielfalt und Einzigartigkeit des Judentums, Christentums und Islams besser verstehen können.

Indem wir die Unterschiede klar definieren, können wir Missverständnisse abbauen und Brücken zwischen den Gemeinschaften bauen. Gleichzeitig werden wir gemeinsam nach Wegen suchen, wie wir trotz unserer Unterschiede in Frieden und Einheit miteinander leben können. Diese Arbeitsgruppen bieten eine einzigartige Gelegenheit, aktiv an der Förderung von Verständnis, Toleranz und Zusammenarbeit zwischen den Religionen teilzunehmen.

 shālôm  dir 

Unser Jüdisch-Christlicher Arbeitskreis dient neben einem interreligiösen Dialog auch dazu, den Antisemitismus aus dem Christentum aufzuarbeiten.
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 friede  alaikum 

In unserem Christlich-Muslimischem Arbeitskreis wird es keine Einigung auf das Gottesbild geben, jedoch kann ein ehrlicher Dialog zu einer besseren Kommunikation beitragen.
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 salām  alêkem 

Im Muslimisch-Jüdischen Arbeitskreis wird das Zusammenleben definiert und eine gegenseitige Achtung neben dem Interreligiösen Dialog entwickelt.
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   information 

Der Islam ist eine der größten Religionen der Welt und wird von Millionen praktiziert. Doch in modernen Gesellschaften stehen Muslime oft vor der Herausforderung, ihre religiösen Überzeugungen mit den Prinzipien einer säkularen Gesellschaft zu vereinen. Eine wesentliche Lösung liegt darin, die politischen Aspekte vom religiösen Kern des Islam zu trennen. Historisch betrachtet spielten politische Angelegenheiten eine bedeutende Rolle im Islam, von der Entstehung islamischer Staaten bis hin zu aktuellen politischen Bewegungen. In modernen säkularen Gesellschaften können jedoch politische Einmischungen religiöse Spannungen und Konflikte verursachen. Daher ist es entscheidend, die politischen Aspekte zu entfernen, um dem Islam eine Chance in modernen Gesellschaften zu geben.

Diese Trennung ermöglicht es Muslimen, ihre religiöse Identität zu bewahren, während sie gleichzeitig die Werte der Demokratie, Menschenrechte und individuellen Freiheiten respektieren. Sie verhindert auch, dass religiöse Lehren als Rechtfertigung für politische Handlungen missbraucht werden, die den Prinzipien der Rechtsstaatlichkeit und Gleichberechtigung widersprechen. Um dieses Ziel zu erreichen, ist ein offener und konstruktiver Dialog erforderlich. Muslime, Gemeinschaftsführer, politische Vertreter und säkulare Gesellschaften müssen miteinander kommunizieren und verstehen lernen, um gemeinsame Lösungen zu finden. Die Säkularität muss nicht nur verstanden, sondern auch verinnerlicht werden, um eine friedliche Koexistenz zu ermöglichen.

Im Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland ist die Gleichheit geregelt, was keinen Menschen dem anderen Menschen gegenüber zu etwas Besonderem macht. Wir werden entsprechend Muslime nicht hofieren, aber sehr gerne mit Ihnen in einen Dialog treten. Wenn Muslime Ihren Islam nicht durch eine Reform bringen möchten, muss dieser Schritt in Deutschland ohne islamische Beteiligung geschehen. Gleichermaßen bedeutet das jedoch auch, das jene Muslime die Rechtsstaatlichkeit ablehnen und die islamische Rechtssprechung der Bundesdeutschen überordnen.